„Maries Vermächtnis“ eröffnet Hessische Dokumentarfilmtage 2025

09.2025

Die Eröffnung der Hessischen Dokumentarfilmtage 2025 mit dem Film „Maries Vermächtnis“ von Regisseurin und Alumna Ina Knobloch war ein voller Erfolg.

Vor der Filmaufführung im Naxos-Kino hatten die Besucher*innen die Möglichkeit, die alte Maschinenhalle der früheren Naxos-Union im Rahmen einer kleinen Führung zu besichtigen. Das Podiumsgespräch mit Melanie Gärtner (Hessischer Dokumentarfilmtag, LETs DOK), Maximilian Graeve (Geschäftsführer Dr. Arthur Pfungst-Stiftung), Dr. Ina Knobloch (Regisseurin) und Michael Weber (Theater Willy Praml) gab vertiefende Einblicke in die Familiengeschichte der Pfungsts und die Stiftungsarbeit, die Filmarbeit und das Programm der diesjährigen Hessischen Dokumentarfilmtage.

   

Der Film „Maries Vermächtnis“ D 2025, 30 Min.,

„Maries Vermächtnis“ erzählt die Geschichte einer herausragenden Frau, der Frankfurter Unternehmerin, Stifterin und Frauenrechtlerin Marie Eleonore Pfungst (1862-1943). Ihr Vater Julius Pfungst war Gründer der „Naxos-Union Schleifmittel- und Schleifmaschinenfabrik“ an der Wittelsbacher Allee in Frankfurt am Main. Nach dem Tod ihres Bruders übernahm Marie 1912 die Leitung des Familienbetriebs und gründete 1918 zusammen mit ihrer Mutter Rosette die nach dem Bruder benannte „Dr. Arthur Pfungst-Stiftung“, die sie bis zur Machtübernahme und Entrechtung durch die Nationalsozialisten leitete.


zurück zur Übersicht

Melden Sie sich für unseren Stiftungs-Newsletter an, Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen.

Wir verwenden MailChimp als unsere Plattform zur Marketing-Automatisierung (siehe Datenschutz). Indem Sie unseren Newsletter nutzen, bestätigen Sie, dass die von Ihnen angegebenen Informationen an MailChimp zur Verarbeitung in Übereinstimmung mit deren Datenschutzrichtlinien und Bedingungen weitergegeben werden.