Besuch des Jüdischen Museums Frankfurt
Eine Gruppe der Stipendiat*innen besuchte am vergangenen Samstag, 13. April 2024, die neue Dauerausstellung „Gegenwart und Geschichte“ des Jüdischen Museums Frankfurt.
„Die Folgen der Schoa prägten das jüdische Leben im Deutschland der Nachkriegszeit. Dass die nationalsozialistischen Überzeugungen nicht mit Hitler untergegangen waren, zeigte sich im Antisemitismus in der neu gegründeten Bundesrepublik. Persönliche Perspektiven und Erzählungen lassen die jüngere jüdische Geschichte in Frankfurt und ihre Bedeutung für die Gegenwart lebendig werden. 20 Frankfurter Jüdinnen und Juden schildern ihre Eindrücke der jeweiligen Zeit und geben Einblicke in ihre aktuelle Situation.
Ein weiteres Thema sind die jüdischen Perspektiven auf den Judenhass seit Ende des 19. Jahrhunderts. Im Fokus stehen hier die Reaktionen und der Widerstand von jüdischer Seite. Die Führung stellt Biografien einzelner Menschen vor, die rechtzeitig fliehen konnten, Widerstand leisteten und/oder ermordet wurden.“ Textauszug: Jüdisches Museum Frankfurt
Dank des schönen Wetters konnten die Teilnehmenden den Nachmittag am Mainufer ausklingen lassen, bevor es dann für das abendliche Zusammensein bei Pizza und Spielen und zum Sleepover in die Stiftung ging.
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