Klimakonferenzsimulation
Wie kann das 1,5-Grad-Ziel bis 2100 trotz global unterschiedlicher Interessen erreicht werden? Diese Frage stand im Zentrum der interaktiven Klimakonferenzsimulation, die von Thomas Lanners angeleitet wurde. Das Planspiel ermöglichte den teilnehmenden Stipendiat*innen und Alumni einen realitätsnahen Einblick in die Dynamiken internationaler Klimapolitik.
In der Simulation übernahmen die Teilnehmenden die Rollen zentraler globaler Akteurinnen – z. B. Länder des Globalen Südens oder Nordens, Vertreterinnen der fossilen Energiewirtschaft, Klimaaktivist*innen oder internationale Organisationen. Ziel war es, mithilfe des professionellen Klimasimulationsmodells EN-ROADS ein gemeinsames Maßnahmenpaket zu entwickeln, das die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen ermöglicht.
Die Veranstaltung verdeutlichte eindrucksvoll die Komplexität internationaler Klimaverhandlungen – und weckte gleichzeitig Motivation, sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen.
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