Erasmus+ und Studierendenmobilität: Fakten

Mit dem EU-Programm Erasmus+ zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa bietet die Europäische Kommission seit 1987 eine effiziente Förderung von Studienaufenthalten und Praktika; derzeit sind 33 Programmländer in Europa beteiligt. Am 15. Juni 2022 feierte das Programm sein 35-jähriges Bestehen. Das Erasmus+ Programm fördert unter anderem den Austausch von Studierenden für die Dauer von zwei bis zwölf Monaten für ein Praktikum und drei bis zwölf Monaten für ein Studium. Es steht Studierenden aller Fachrichtungen und allen Hochschularten (auch Musik- und Fachhochschulen) offen.


Mit einem Erasmus+ Stipendium…

  • zahlt man im Ausland keine Studiengebühren.
  • werden erworbene Leistungen anerkannt.
  • erhält man eine monatliche Förderung von bis zu 450 Euro (Studium) bzw. 550 Euro (Praktikum). Die Förderungshöhe richtet sich nach drei Ländergruppen (erstellt nach Lebenshaltungskosten).
  • sind BAföG und das Deutschlandstipendium kombinierbar.
  • erhalten behinderte Studierende sowie Studierende, die ihre Kinder mit ins Ausland nehmen, zusätzliche Förderungen (z.B. Auslands-BAföG).

Bewerbungen für ein Erasmus+ Stipendium sind direkt an die eigene Hochschule zu richten. Informationen zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie beim Akademischen Auslandsamt oder bei der Erasmus+ Koordinationsstelle Ihrer Hochschule.

Links: www.erasmusplus.de | www.eu.daad.de

Die nachfolgenden Daten beruhen, wenn nicht anders angegeben, auf Erhebungen aus dem Jahr 2019.


Top 4 Zielländer der deutschen Studierenden 2019:

Spanien | 6.583 Studierende
Frankreich | 5.352 Studierende
Vereinigtes Königreich | 3.706 Studierende
Italien | 2.764 Studierende

Erasmus+| Fakten zum 35. Jubiläum


 


Auslandsaufenthalte fördern die Karriere:

»Personalverantwortliche in Deutschland suchen kommunikationsstarke und selbstständige Personen, die sowohl Offenheit für Neues und Flexibilität als auch Durchhaltevermögen zeigen, allesamt Kompetenzen, die während eines Auslandsaufenthalts erlernt werden.«

DAAD Wirkungsstudie 2019, im Auftrag des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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