Erfahrungsberichte

Stefanie A., ehemalige Stipendiatin, Humanmedizin

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„Schon seit frühester Kindheit hegte ich den Wunsch, Kinderärztin zu werden, und begann daher nach meinem Abitur 2007 ein Studium der Humanmedizin in Regensburg. Zu Beginn finanzierte ich mir das Studium ausschließlich über Bafög, wünschte mir aber ein wenig finanzielle Entlastung, sodass ich meine ganze Aufmerksamkeit dem Studium widmen könnte.

Schließlich wurde ich in meinem dritten Studienjahr über einen Bericht im e-fellows Internetnetzwerk auf die Dr. Arthur Pfungst-Stiftung aufmerksam und beschloss, mich dort zu bewerben, da ich die Einschlusskriterien zahlreicher anderer deutscher Stipendien, wie z.B. politische Zugehörigkeit etc., nicht erfüllte, und die Dr. Arthur Pfungst-Stiftung vor allem auch den persönlichen Hintergrund und den bisherigen Werdegang der Bewerber berücksichtigt und nicht nur die aktuell im Studium erbrachten Leistungen. Mir wurde das Glück und die große Ehre zuteil, fast drei Jahre lang die Unterstützung der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung zu genießen, und ich bin dafür sehr dankbar, denn ohne diese Unterstützung hätte ich mein Medizinstudium gar nicht oder zumindest nicht in diesem erfolgreichen Umfang und so schnell vollenden können.

Die Mitarbeiter der Stiftung gehörten, abgesehen von meiner Familie, zu den wenigen Personen, die erkannt und anerkannt haben, dass ich angesichts meiner erschwerten Lebensumstände viel mehr Kraft und Anstrengung als vielleicht andere Kommilitonen/Innen investieren musste, um mir meinen großen Lebenstraum, später einmal als Kinderärztin arbeiten zu können, zu erfüllen, und dass ich trotz diverser privater Enttäuschungen oder Erschwernisse es dennoch immer wieder geschafft habe, meine Ziele im Leben zu erreichen. Diese Bestätigung hat mir mehr als nur gut getan und mir auch in Zeiten von Prüfungsstress und regelmäßigen Überstunden viel Kraft und Energie verliehen, damit ich mich weiterhin mit vollem Elan meinen Studien widme. Sie war für mich auch stets ein Ansporn, immer mein Bestes zu geben und die Erwartungen meines Umfelds angesichts meiner früheren Erfolge unaufhörlich zu bestätigen und, wenn möglich, noch zu übertreffen.

Mittlerweile arbeite ich seit April 2014 als Assistenzärztin in der Kinderklinik Dritter Orden in Passau, lerne täglich Vieles auf meinem Weg zur Fachärztin der Pädiatrie dazu und genieße die Arbeit mit Kindern aller Altersstufen sehr.

Es freut mich, auf diesem Wege der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung nochmals aus ganzem Herzen meinen Dank aussprechen zu können, und ich hoffe, dass diese auch in Zukunft ihre Arbeit erfolgreich wird fortsetzen können, denn sie tut damit sehr viel Gutes und zaubert ein Strahlen in die Augen derer engagierten und begabten jungen Leute, die es verdient haben!“

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